Das Familienunternehmen Gewürzmühle Engels wurde 1919 von meinem Urgroßvater Johannes Engels,
der aus einer niederrheinischen Bäckerfamilie stammte, in Neuss am Rhein gegründet.
In den Gründerjahren versorgte Johannes Engels als Großhändler hauptsächlich Bäcker und Metzger im heutigen Rhein-Kreis Neuss und Düsseldorf und lieferte die damals in Deutschland vorhandenen Gewürze und verschiedenen Backzutaten sogar bis nach Aachen.
In den fünfziger Jahren übernahmen meine Großeltern Maria (geborene Engels)
und Wilhelm Freistühler unser Familienunternehmen im Stammhaus auf der Hymgasse 21.
Sie erweiterten das Sortiment von Jahr zu Jahr und insbesondere Mohn,
der schon immer bei uns frisch gequetscht wurde, erfreute sich bei den Kunden großer Beliebtheit.
Bäckereien, Metzgereien und Eisdielen aus der Region wurden mit unseren Produkten beliefert und dieser Großhandel,
der auch weiterhin von der Hymgasse betreut wird,
als auch der Einzelhandel für die Kunden vor Ort wurde dabei immer mehr zum wichtigen Erfolgsfaktor unserer Gewürzmühle.
Mit zunehmender Reiselust der Deutschen ins Ausland sowie steigender Anzahl
von Gastarbeitern und ausländischen Restaurants im Inland,
rückten in den 70ziger Jahren bis dato "unbekannte" Gewürze aus
Italien, Arabien, China, Indien und Marokko in den Vordergrund.
Hinter unserer Verkaufstheke hing deshalb eine Liste, in Lautschrift geschrieben,
mit den 20 gängigsten Gewürzen in tamilischer, arabischer und indischer Sprache,
die es uns ermöglichte, unseren ausländischen Kunden auf Anhieb das richtige Gewürz zu geben,
auch wenn die sprachlichen Barrieren sonst sehr groß waren.
der aus einer niederrheinischen Bäckerfamilie stammte, in Neuss am Rhein gegründet.
In den Gründerjahren versorgte Johannes Engels als Großhändler hauptsächlich Bäcker und Metzger im heutigen Rhein-Kreis Neuss und Düsseldorf und lieferte die damals in Deutschland vorhandenen Gewürze und verschiedenen Backzutaten sogar bis nach Aachen.
In den fünfziger Jahren übernahmen meine Großeltern Maria (geborene Engels)
und Wilhelm Freistühler unser Familienunternehmen im Stammhaus auf der Hymgasse 21.
Sie erweiterten das Sortiment von Jahr zu Jahr und insbesondere Mohn,
der schon immer bei uns frisch gequetscht wurde, erfreute sich bei den Kunden großer Beliebtheit.
Bäckereien, Metzgereien und Eisdielen aus der Region wurden mit unseren Produkten beliefert und dieser Großhandel,
der auch weiterhin von der Hymgasse betreut wird,
als auch der Einzelhandel für die Kunden vor Ort wurde dabei immer mehr zum wichtigen Erfolgsfaktor unserer Gewürzmühle.
Mit zunehmender Reiselust der Deutschen ins Ausland sowie steigender Anzahl
von Gastarbeitern und ausländischen Restaurants im Inland,
rückten in den 70ziger Jahren bis dato "unbekannte" Gewürze aus
Italien, Arabien, China, Indien und Marokko in den Vordergrund.
Hinter unserer Verkaufstheke hing deshalb eine Liste, in Lautschrift geschrieben,
mit den 20 gängigsten Gewürzen in tamilischer, arabischer und indischer Sprache,
die es uns ermöglichte, unseren ausländischen Kunden auf Anhieb das richtige Gewürz zu geben,
auch wenn die sprachlichen Barrieren sonst sehr groß waren.